Damals in Thailand

Sonntag, 31. Dezember 2017

31.12. 8 Uhr morgens
Gestern vom Wadi Dham auf den Jebel Shams geradelt.
Beim Frühstück im Coffee Shop gesellt sich eine nette tschechische Familie mit 3 munteren Kindern zu mir.
Die Straße auf den Jebel Shams ist brutal steil. Ich schiebe viel,  bin klatschnass geschwitzt und ziemlich fertig. Oben dann Schotter und zum Teil fast ebenso steil. Aber alle Mühe lohnt sich für den grandioser Blick in den spektakulären, riesigen Canyon.
Ich radel der Straße bis zum Ende, dem Gehöft Sabt. Hier hat sich unter Bäumen eine Gruppe omanischer Männer zum Picknick niedergelassen. Als ich auftauche werde ich sofort sehr herzlich eingeladen mich dazu zu gesellen. Der Vater hat dort gekocht und es gibt sehr leckeres Reisfleisch und Salat mit allerlei Beilagen. Es wird natürlich mit den Fingern gegessen,  ich stelle mich ziemlich dumm an dabei, aber es schmeckt köstlich und ich werde genötigt Unmengen zu essen. Sie sind so außerordentlich gastfreundlich! Für einen Tagesausflug sind sie die weite Strecke (4 h) von Shinas hergefahren. Als sie sich wieder auf den Heimweg machen,  taucht die tschechische Familie wieder auf und wir teilen diesen schönen Zeltplatz. Toll, was sie ihren Kindern mit solcher Reise mitgeben. Am Morgen war es dann sehr frisch hier oben auf fast 2.000 Metern. Grad sitz ich bei nem Café im Shams heights Resort und mache mich gleich auf den Runterweg (der durchaus manch knacken Gegenanstieg bereit hält...)