Damals in Thailand

Samstag, 9. Dezember 2017

Die Tage sind angefüllt von morgens 6 bis abends 6, also quasi von Sonnenaufgang (~6.30) bis Untergang (~17.30).
Es beginnt damit ausm schön warmen Schlafsack zu schlüpfen und nach Sitzcreme -Behandlung in die Radhose zu steigen. Katzenwäsche, Schlafsack ausschütteln und verpacken,  Matte entlüften und zusammen rollen, Zelt grob entsanden und zusammen packen,  alles am Rad verstauen. Bis hierhin bin ich meist schon etwas erledigt... Zur Straße schieben,
ein paar Erdnüsse einwerfen und losradeln bis zum nächsten Coffeeshop. Am Ende des Radeltages  (meist gegen 4) zuerst Zeltplatz testen, herrichten und Zelt aufbauen. Dann Brennmaterial suchen,  alles bereitstellen und Hobo Ofen anfeuern. Wasser kochen, Fertigmahlzeit bereiten und futtern. Küchenkram säubern und wegräumen und dann endlich!! - die ersehnte Flaschendusche. Eine 1,5 l Flasche versuche ich immer extra für diesen Zweck dabei zu haben. Das Timing
war bislang erstaunlicherweise fast immer so, dass ich pünktlich zum Sonnenuntergang fertig geduscht war.... Bis hierhin alles - bis aufs Frühstück -  ohne Pausen. Unterwegs sind Pausen eh schwierig, es gibt einfach nirgends schattige Plätze zum unterstellen. Und in der prallen Sonne pausiert man nicht lange. Die Sonne brennt erbarmungslos, schnell verlangt mich wieder nach Fahrtwind. Dann beginnt der Abend im Campingstuhl.  (Halleluja, dass ich den kurz vorher noch besorgt hab!!)
Tagebuch schreiben, Blog schreiben, Fotos aufs Handy laden, die Karte für den nächsten Tag studieren,  usw.
Es wird mir auf jeden Fall nicht langweilig! Herrlich...